Das große Buch des kleinen Horrors
Eine Film-Enzyklopädie
„Vorsicht: Spaßfaktor hoch! Alles erfreulich lesbar geschrieben und aufbereitet, auch die Gestaltung ist luftig. Dies ist ein Buch von Filmfreunden – für Filmfreude.“
(culturmag)
Dieser Horror geht durch Mark und bis zum Bein. Denn das Böse gibt’s in allen Größen – auch in XXS. Sie sind unter dem Bett, hinter dem Sofa, im Kühlschrank und stehen vielleicht sogar in dem Moment neben dir oder kriechen gar in deinem Hintern herum: Fiese kleine Killer sind überall!
Wenn dich eine oder mehrere Killerpuppen angreifen, ist das eine „Toy Story“ der schaurigen Art. Dazu kommen noch Horden an Gremlins, Critters, Ghoulies, Gnome, Babies, Elfen, Lebkuchen, herrenlose Hände und allerlei undefinierbare kleine Monster, die unser Leben bedrohen, aber gleichzeitig zum Lachen und Staunen einladen.
„Das große Buch des kleinen Horrors“ versammelt ausnahmslos alle Filme, in denen kleine Fantasiewesen Terror verbreiten. Dabei wird vor nichts zurückgeschreckt, weder vor dem größten Trash und den tiefsten Untiefen der B-Filme und C-Filme noch vor seelenraubend schlechten Amateurproduktionen.
Es finden sich aber auch einige Kultfilme und viele hochqualitative „Tiny Terrors“, die unter anderen von Hollywood-Größen wie Roland Emmerich, Spike Lee, Oliver Stone, Guillermo del Toro und Steven Spielberg produziert wurden. Und neben bekannten Filmreihen wie „Chucky“, „Puppet Master“ und „Leprechaun“ gibt es noch viel obskurere Kleinode und wahre Schenkelklopfer zu entdecken.
Auszug aus zwei Kritiken:
„Die arme Kirsten ist auch nicht zu beneiden: Ihr Großvater entpuppt sich nicht nur als Nazi, sondern ist auch gleichzeitig ihr Vater. Opa meint, es musste so sein, denn Kirsten sollte die perfekten Gene für den Elf haben. Oh Mann! Sie kommt mit ihrer Familie nicht klar und erfährt dann obendrein noch, dass sie ein Inzestkind ist. Die Mama nimmt ihr gesamtes Geldvermögen weg und ersäuft ihre Katze. Neo-Nazi-Gangster schießen auf ihrem Arbeitsplatz herum und ihre zwei besten Freundinnen werden umgebracht. Ein hässlicher Elf will sie besteigen und entjungfern, um eine Elfen-Herrenrasse hervorzubringen, die das vierte Reich begründen wird. Und Du dachtest, Du hattest letztens einen schweren Tag.“ – Zu „Elves“ (1989)
„Sicher der einzige Film auf diesem Planeten, in dem ein böser Riesenteddy jemanden gewaltsam davon abhält, eine Vergewaltigung durch einen Dämon zu verhindern.“ – Zu „Demonic Toys“ (1992)