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Er ist Amerikas meistgehasster Regisseur: Über 30 Filme produzierte der Deutsche Uwe Boll im Laufe seiner Karriere, die meisten davon schrieb und inszenierte er selbst. Er ist einer der produktivsten, aber auch einer der umstrittensten Autoren und Regisseure, die jenseits des Atlantiks Karriere gemacht haben. Er machte das Genre der Videospiel-Verfilmung populär, legte vier der erfolgreichsten Filmfonds auf, bekam die Goldene Himbeere für sein Lebenswerk. Seine Filme sind Gewaltorgien und überschreiten Grenzen, nicht erst seit „Postal“, seiner Farce über die Attentate von 9/11. Seine Fans lieben seine Arbeit, seine Kritiker verachten ihn. Hassmails und Morddrohungen füllen sein E-Mail-Postfach. Jetzt, nach 30 Jahren im Filmgeschäft, blickt Uwe Boll zurück.
Ohne Rücksicht auf sich und auf andere. Uwe Boll redet Klartext. Seine Botschaft an den Filmnachwuchs: „Kämpfen lohnt sich!“ „Hinter all den zusammengezimmerten Projekten und der Selbstinszenierung als ewig unverstandener Einzelkämpfer steht eine faszinierende Mischung aus Sturheit, gnadenloser Pragmatik und, nun ja, einer gehörigen Prise Größenwahn“, schreibt die Süddeutsche Zeitung, und der Express Köln findet anerkennend: „Der Titel des Buches von Filmemacher Dr. Uwe Boll könnte nicht eindeutiger sein. „Boll schlägt zurück“, fasst die tz München zusammen, und der Leser Thomas Kollath schreibt in seiner Amazon-Kritik: „Schöner Einblick in die Welt des Uwe Boll. Sehr unterhaltsam. Hab mich das ein oder andere mal bepisst vor lachen.“